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Staatliche Förderung

Tschüss Öl, hallo Prämie: Umweltfreundlich heizen und fördern lassen

Mit diesem Slogan wirbt das „Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“ für die Investition in eine klimafreundliche Heizung – also eine Pelletheizung. Und damit Ihnen diese Entscheidung leichter fällt, gibt es trotz Änderungen in 2022 immer noch attraktive Förderungen.

Mehr Infos erhalten Sie bei:

Antworten auf häufige Fragen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude erhalten Sie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter diesem Link hier.

 


Welche Kosten sind förderfähig?

Der Fördersatz bezieht sich auf die gesamten förderfähigen Kosten. Das sind bei Privatpersonen Bruttokosten inkl. MwSt. oder bei vorsteuerabzugsberechtigten Unternehmen die Nettokosten ohne MwSt.

Folgende Anlagekosten sind förderfähig:

  • die Installation, Inbetriebnahme, Regulierung und Einweisung
  • die Brennstoffaustragung (z.B. Saug- oder Förderschneckensystem)
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (auch die Füllstandsüberwachung im Lager)
  • Wärmespeicher (z.B. Pufferspeicher)

Aber auch die Nebenkosten werden staatlich gefördert. Dazu zählen die Kosten für:

  • Errichtung, Sanierung oder Umgestaltung eines Heiz- und Technikraums (falls für die Maßnahme erforderlich; ausgenommen ist die Wiederherstellung von Oberflächen in Innenräumen, also Decken-, Wand- und Bodenbeläge sowie Malerarbeiten)
  • Aufbewahrung der Pellets (z.B. Gewebetank)
  • Abgassystem und Schornstein
  • Wärmeverteilung und -übergabe im Gebäude (in der Sanierung z.B. die Installation von Fußbodenheizungen anstelle von Heizkörpern)
  • Warmwasserbereitung
  • Demontage der Altanlage (beim Ölkesseltausch auch die Entsorgung der alten Öltanks)
  • Kosten für Beratung, Planung und Baubegleitung

Maximal können 60.000 Euro pro Wohnung bei Wohnungsgebäuden und 1.000 Euro pro m² Nutzfläche (maximal 5 Mio. Euro) bei Nichtwohngebäuden gefördert werden.

Diese Beträge gelten jeweils inkl. MwSt.


Energieberatung durch qualifizierte Energieberater

Unabhängige und qualifizierte Experten – bei der KfW auch „Energieeffizienz-Experten“ genannt – sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um eine energetische Sanierung geht. Sie planen die Sanierung, überwachen die Arbeiten und sichern die hohe Qualität aller Maßnahmen. Zunächst macht Ihr Energieffizienz-Experte eine Bestandsaufnahme des energetischen Ist-Zustands Ihrer Immobilie.

Auf Basis der Bestandsaufnahme erarbeiten die Energieeffiziens-Experten dann Vorschläge, wie Sie Schwachstellen beseitigen können und welche Kosten damit verbunden sind.

Nachdem Sie sich für bestimmte Sanierungs­maßnahmen entschieden haben, geht es an die detaillierte energetische Fachplanung. Auf dieser Grund­lage können Sie dann Gewerke aus­schreiben und Angebote einholen. Bei Bedarf erhalten Sie auch Hilfe, wenn es darum geht, die Angebote zu prüfen.

Bitte beachten Sie: Reichen Sie Ihren Antrag ein, bevor Sie das Unter­nehmen beauftragen und bevor die Arbeiten losgehen. Planungs- und Beratungs­leistungen können Sie schon vor Ihrem Antrag in Anspruch nehmen.

Energieberater in Ihrer Nähe finden:

Die Energie-Effizienz-Experten oder das deutsche Energieberater-Netzwerk unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Energieberater in Ihrer Nähe.


Fördermittel berechnen

Detaillierte Infos erhalten Sie auch in der Förderfibel des Deutschen Pelletinstituts (DEPI).
Mit der Förderfibel bietet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) Verbrauchern einen übersichtlichen Leitfaden durch den Förderdschungel der Erneuerbaren Wärme. Die Informationsbroschüre gibt leicht verständliche Antworten auf alle Fragen zu den bestehenden Fördermöglichkeiten für Pellet- und Holzfeuerungen durch Bund, Länder und Kommunen.

Link zur Förderfibel:  https://depv.de/p/Broschure-Forderfibel-qkHFYruRQVE1HYuqZgtEcj 


Downloads

Förderfibel öffnen und über den den oberen rechten Pfeil herunterladen.

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