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Anwendungsbeispiele

Trinkwasser-Aufbereitung

Lagerung des Filterstoffs in einem neuen Silo mit 30 t


Aufgabenstellung

Bei der Neuanlage zur Trinkwasseraufbereitung soll ein Filterstoff dem Trinkwasser zugegeben werden.

Das Silo muss ein errechnetes Fassungsvermögen von ca. 30 t aufweisen. Als Lagerort gab der Kunde den vorhandenen Kellerraum vor.

Ziele & Besonderheiten des Kunden:

  • Der Aufstellungsort ist nur über eine Kellertür zugänglich.
  • Aufgrund der geringen Raumhöhe, kann man die Filterstation nicht auf dem Silodach montieren.
  • Befüllung nur von außen möglich.
  • Eine Wasserstrahlpumpe dosiert den Filterstoff in die Trinkwasseraufbereitung in vorgegebener Menge ein.
  • Das genaue Einlagerungsgewicht des Filterstoffes muss permanent zu ermitteln sein.
  • Für die Abluft gelten die Grenzwerte der TA-Luft

Die Lösung

Um die vorhandenen Raumverhältnisse optimal zu nutzen und die Einbringung der geplanten Siloanlage ohne größere Baumaßnahmen zu ermöglichen, fiel die Entscheidung auf ein flexibles, maßgeschneidertes Lagersilo von A.B.S. mit zerlegbarem Stahlgestell.

Der Einsatz eines Standfilters erfüllt die TA-Luft. Dieser Filter ist durch Rohrleitungen mit dem Silo verbunden. Der Standfilter leitet die gefilterte Luftmengen bei der Befüllung problemlos nach außen.

Das Gewebesilo mit sämtlichen Anbauteilen steht auf Wägezellen, die dem Dosiercomputer alle entsprechenden Daten übermittelt. Die Verwiegung hilft dabei, die vorhandenen Restmengen im Silo festzustellen und visualisiert das an der Schaltwarte. Im Abzugsverwiegeprinzip wird der Filterstoff über die Dosierschnecke der Wasserstrahlpumpe zudosiert.


Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Durch den Einsatz von zerlegbaren flexiblen Silos war der Montageaufwand im Innenbereich des vorhandenen Kellerraumes sehr gering und somit musste man für die Montage kein Dach öffnen.
  • Zusätzliche Fundamentarbeiten sind nicht notwendig, da die Silos ein geringes Eigengewicht haben.
  • Die kontinuierliche Füllstandsüberwachung übernimmt die Verwiegung.
  • Modernste Computertechnik und die komplette Verwiegung der Siloanlage versichern eine problemlose Verknüpfung der vorhandenen Gesamtanlagensteuerung mit der Dosierungsteuerung.
  • Kostenvorteile des flexiblen Silos gegenüber bisher eingesetzten Edelstahlsilos von ca. 30 bis 40 %.


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